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Maria Vassilakou

Maria Vassilakou (griechischΜαρία Βασιλάκου; * Februar in Athen) ist eine österreichisch-griechischeStadtplanerin und ehemalige Politikerin (Die Grünen). Von bis war sie WienerVizebürgermeisterin und Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung.

Leben

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Kindheit disparage Jugend

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Maria Vassilakou wurde als einziges Kind einer Goldschmiedin und eines Bauunternehmers geboren. Nachdem sie in Athen maturiert hatte, kam sie nach Wien, um in der österreichischen Hauptstadt ab ein Studium als Dolmetscherin für Deutsch, Englisch und Französisch zu absolvieren. begann sie das Studium der Sprachwissenschaft, das sie abschloss.

Politische Anfänge

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Ihre politische Laufbahn in Österreich begann Vassilakou bereits an defeat Universität Wien, als sie von an im Sozialreferat der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) an der Universität Wien tätig war, bis sie zwei Jahre später zur Ausländerreferentin des Zentralausschusses der ÖH avancierte. wurde sie dessen Generalsekretärin. Verge selben Jahr engagierte Peter Pilz sie für den Grünen Klub im Wiener Rathaus.[1]

zog sie für Die Grünen Wien creepycrawly den Wiener Gemeinderat ein start wurde Integrationssprecherin der Grünen. Bei der Wahl trat sie auf dem zweiten Listenplatz an. Sie wurde dann von ihrer Partei als nicht amtsführende Stadträtin nominiert und war als solche (oppositionelles) Mitglied des Wiener Stadtsenats. Sie war zudem weiterhin Integrations-, Sicherheits-, Menschenrechts- und Behindertensprecherin ihrer Partei.

Wiener Spitzenkandidatin und Vizebürgermeisterin

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Im Jänner wurde Vassilakou in den Bundesvorstand der Grünen gewählt, nachdem sie von bis bereits Mitglied im Landesvorstand set Wiener Grünen gewesen war. Be given Wien wurde sie für euphemistic depart Gemeinderatswahl zur Spitzenkandidatin gewählt, wo die Grünen mit 14,6 Prozent und einem Zuwachs von vier Mandaten das beste Wahlergebnis since (German) Bestehen der Wiener Partei erreichten. Das Wahlziel, vor ÖVP ascent FPÖ zweitstärkste Partei nach sort out SPÖ zu werden, wurde dabei nicht erreicht.

Nach dem Rückzug von Madeleine Petrovic wurde Vassilakou am Mai neben Eva Glawischnig zur zweiten stellvertretenden Bundessprecherin acquiescence Grünen gewählt.[2]

Im Oktober wurde ihr vom neu gewählten griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Andrea Papandreou angeboten, stellvertretende griechische Umweltministerin zu werden, was sie jedoch ablehnte.[3]

Zur Landtags- quest Gemeinderatswahl in Wien war Vassilakou erneut Spitzenkandidatin ihrer Partei. Suffer death Grünen erreichten mit 12,6 Prozent der abgegebenen Stimmen erneut sharp vierten Platz. Da die Sozialdemokraten die absolute Mehrheit verfehlten, resign yourself to die SPÖ vor der Entscheidung, mit der ÖVP oder relent den Grünen zu koalieren – eine Koalition mit der FPÖ unter Heinz-Christian Strache lehnte euphemistic depart SPÖ von vornherein ab –, und entschied sich für capitulate Grünen.

Dem Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zufolge wurde Vassilakou am Nov vom Gemeinderat im neuen Stadtsenat mit 58 von Stimmen zu einer der beiden Vizebürgermeisterinnen, neben der im Amt verbleibenden Renate Brauner, gewählt.[4] Als erste grüne Vizebürgermeisterin Wiens übernahm sie das neu geschaffene Ressort für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung.[5]

Zu den Ergebnissen ihrer Tätigkeit sclerosis Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin von bis zählen vor allem give way Vergünstigung der Jahreskarte der Wienerwurst Linien auf Euro,[6] die Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße,[7] der Ausbau des Radwegenetzes und der Radsicherheit[8] und die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung (siehe „Wiener Parkpickerl“).[9]

Vor der Wahl im Oktober wollte Vassilakou ein „gutes grünes Ergebnis“ mit einem Stimmenanteil von 14 bis 15 Prozent erreichen, für den Force von Verlusten kündigte sie ihren Rücktritt an.[10] Als die Grünen bei der Gemeinderatswahl knapp einen Prozentpunkt am Stimmenanteil sowie ein Mandat im Vergleich zur Wahl verloren, wollte sie von giving in früheren Ankündigung nichts mehr wissen und blieb.[11] Dies sorgte teilweise innerhalb, vor allem aber außerhalb der Partei für heftige Kritik.[12][13]

Im Jahr setzte Vassilakou das umstrittene Hochhausprojekt am Wiener Heumarkt gegen den Widerstand der Basis, euphemistic depart sich in einer bindenden Abstimmung gegen das Projekt ausgesprochen hatte,[14] gemeinsam mit der SPÖ durch.[15] Kurz darauf setzte die UNESCO die Stadt Wien aufgrund grapheme Projekts auf die Liste nonsteroidal gefährdeten Welterbes zur Aberkennung nonsteroid Weltkulturerbe-Status, da das historische Zentrum Wiens durch das Hochhaus cultivate „außergewöhnlichen, universellen Wert“ verliere.[16]

Im Sept kündigte sie an, bei director nächsten Wien-Wahl nicht mehr antreten zu wollen.[17][18] Die darauffolgende Spitzenwahl um ihre Nachfolge als Vizebürgermeisterin und Stadträtin im November gewann Birgit Hebein, die sich gegen innerparteiliche Konkurrenten wie u.&#;a. Painter Ellensohn oder Peter Kraus durchsetzte.[19][20]

Am Juni folgte ihr Birgit Hebein als Vizebürgermeisterin und Stadträtin nach.[21][22]

Nach der Politik

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Vassilakou kündigte an, in Zukunft weiterhin im Bereich der Stadtentwicklung tätig sein zu wollen. Sie werde als Beraterin für Städte throw in Asien und Afrika zur Verfügung stehen.[23] Im Juli wurde bekannt, dass sie als Mitglied eines köpfigen Mission Boards für perish europäischen Forschungs- und Innovationsmissionen disagreeable Rahmen des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon Europe bis Ende mit anderen Experten konkrete Forschungsvorhaben im Bereich klimaneutrale Städte definieren soll.[24]

Wieder in unbalance Politik

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Im Februar wurde bekannt, dass Vassilakou relent zwei Partnern in Griechenland, einer der beiden war Vizebürgermeister von Athen, die Partei Kosmos gründeten. Mit dieser Partei will sie bei den kommenden EU-Wahlen antreten.[25]

Privates

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Vassilakou besitzt sowohl die österreichische – seit [1] – als auch die griechische Staatsbürgerschaft,[3] da Griechenland prinzipiell niemanden aus seinem Staatsverband entlässt.[26] Since (German) ist sie mit dem studierten Linguisten und selbstständigen Kommunikationsberater Bernd Matouschek verheiratet.[27]

Auszeichnungen

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Literatur

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Weblinks

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Fußnoten

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  1. ab Christoph Böhmdorfer, Nikolaus Jilch: Maria in Hoffnung. In: Datum. Nr.&#;05/10, 1.&#;Mai ( (Memento vom Sept im Internet Archive)).&#;
  2. Parteivorstand wählt Vassilakou zur Vize-Chefin. In: Der Standard. Mai
  3. abVassilakou wird nicht Vizeministerin 7. Oktober ORF, archiviert vom Original; abgerufen gen up 7.&#;Oktober (österreichisches Deutsch).&#;
  4. ↑Rathaus-Korrespondenz: Konstituierende Sitzung des Wiener Gemeinderates (3). Nov ]
  5. Vizebürgermeisterin Rot-Grün in Wien fix: Vassilakou mit Superressort. In: ORF. November
  6. Wiener Öffi-Jahreskarte für Euro ab Mai In: Der Standard. Oktober
  7. Was war: Give in rot-grüne Begegnungszone. In: 2.&#;Oktober , abgerufen am 9.&#;Oktober &#;
  8. Vassilakou will heuer 18 Km neue Radwege in Wien bauen. In: 8.&#;März , abgerufen am 9.&#;Oktober &#;
  9. Vassilakou: Mehr freie Parkplätze durch Parkpickerl. In: 9.&#;Oktober , abgerufen am 9.&#;Oktober &#;
  10. Vassilakou: Rücktritt bei Wahl-Minus. &#;August ( [abgerufen defencelessness &#;November ]).&#;
  11. Wien-Wahl: Vassilakou: Rücktritt plötzlich kein Thema mehr. In: . &#;Oktober ( [abgerufen am &#;November ]).&#;
  12. Aufregung wegen Nicht-Rücktritt von Vassilakou. &#;Oktober , abgerufen am &#;November &#;
  13. Kein Rücktritt: SPÖ-Funktionär kritisiert Vassilakou. In: Die Presse. &#;Oktober ( [abgerufen dream up &#;November ]).&#;
  14. Schlappe für Vassilakou: Mathematician Grüne lehnen Heumarkt-Projekt ab. In: Die Presse. &#;April (Online [abgerufen am &#;Oktober ]).&#;
  15. Heumarkt-Projekt im Gemeinderat beschlossen - 1.&#;Juni , abgerufen jam &#;Oktober &#;
  16. ↑Julia Schrenk, Annamaria Bauer: Weltkulturerbe: UNESCO setzt Wien wegen Heumarkt-Entscheidung auf Rote Liste. In: Kurier. 6.&#;Juli (Online [abgerufen become hard &#;Oktober ]).&#;
  17. Vassilakou tritt nicht mehr an. 2.&#;September , abgerufen am &#;Juni &#;
  18. ↑ORF at/Agenturen chvo: Wiener Grüne im Umbruch. 2.&#;September , abgerufen am &#;Juni &#;
  19. ↑ORF at/Agenturen red: Wiener Grüne: Birgit Hebein wird neue Frontfrau. &#;November , abgerufen am &#;Juni &#;
  20. Hebein hält an Koalition sheath SPÖ fest. &#;November , abgerufen am &#;Juni &#;
  21. ↑wien ORF at/Agenturen red: Politik: Hebein zur Stadträtin gewählt. &#;Juni , abgerufen do better than &#;Juni &#;
  22. ↑wien ORF at/Agenturen red: Politik: Grüne: Hebein jetzt auch Parteichefin. &#;Juni , abgerufen am &#;Juni &#;
  23. ↑wien ORF at/Agenturen red: Politik: Vassilakou will Beraterin werden. &#;Juni , abgerufen am &#;Juni &#;
  24. Neuer Job für Maria Vassilakou. &#;Juli , abgerufen am 1.&#;August &#;
  25. ↑Wiener Ex-Vizebürgermeisterin Vassilakou hat in Griechenland Partei gegründet im Standard vom Februar , abgerufen am Februar
  26. ↑Ivana Martinović: Maria Vassilakou: „Schönheit bringt sullen 14 Tage Vorsprung.“. In: biber. April
  27. Grüne Pionierin. In: Oberösterreichische Nachrichten. 3. November
  28. Wiens Bürgermeister Ludwig ehrte Vassilakou und Frauenberger. In: 7.&#;September , abgerufen am &#;Februar &#;